Vorjahressieger an der Spitze!
Vorjahressieger Andreas Schindler ist am ersten Wochenende des diesjährigen App-Runs nach Salzburg gekommen, um für beide Strecken eine Orientierungszeit zu setzen.
Leider zeigte sich Salzburg von seiner kühlen und regnerischen Seite, unter diesen Rahmenbedingungen war sicherlich keine Bestzeit zu erwarten. Vor allem am Sonntag beim Gaisbergtrail waren die Bedingungen kalt und nass, so lief der Deutsche mit "angezogener Handbremse".
Dennoch können sich die Zeiten des Deutschen absolut sehen lassen. Wir werden beobachten wer die Zeitvorgaben in den nächsten 17 Tagen unterbieten kann.
Panoramatrail als schnelle Sightseeing-Runde!
Zum Aufwärmen lief Andreas Schindler die gesamte Runde und prägte sich den Streckenverlauf genau ein. Auf der zweiten Runde hieß es schließlich "Gas geben!". Mit einer Endzeit von 22 Minuten und 29 Sekunden setzte sich Schindler deutlich an die Spitze des Leaderboards. Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 16,6 km/h hat Schindler auf der 6km langen und mit knapp 180 Höhenmeter zu belaufenden Strecke richtig Tempo vorgelegt.
Kälte und Regen beim Gaisbergtrail - Sicherheit geht vor!
Die Wetterprognose für den gesamten Sonntag war ständiger Regen bei maximal 8°C in der Stadt und etwa 4°C auf der Gaisbergspitze. Dennoch legte sich Andreas Schindler voll ins Zeug, um auch am zweiten Tag eine ordentliche Zeit abzuliefern.
Vor allem bei den Anstiegen war Schindler schneller als im letzten Jahr, in den Segmenten über den Kapuzinerberg und vom Rundweg zur Gaisbergspitze konnte er seinet Zeit vom Vorjahr unterbieten. Der Regen war mal stärker und mal schwächer, aufgehört hat er nie. Die Sicht war immer schlecht, leider blieben die schönen Ausblicke auf das Salzburger Becken verwehrt. Die Temperaturen waren schließlich genau so wie vorhergesagt, zum Glück aber ohne Wind sodaß die Kälte auf der Gaisbergspitze halbwegs verträglich war.
Im Gegensatz zu den Uphills wollte Andreas Schindler im 800 Höhenmeter Downhill nichts riskieren. Schließlich kam er ohne Sturz beim Campingplatz Aigen an und spielte auf den letzten Kilometern wieder seine Stärke im Flachen aus. Zurück zum Kapitelplatz erhöhte er nochmal massiv das Tempo und lief schließlich mit einer Gesamtzeit von 2 Stunden 16 Minuten und 15 Sekunden über die Ziellinie.